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Wie erreicht man eine erfolgreiche Integrationsmigration

Möchten Sie Integrationen nahtlos migrieren? Der neueste Blog von Yenlo bietet eine Roadmap für die Integrationsmigration, die wichtige Schritte wie Architektur-Anpassungen, Zertifikatsmigration und Wiederverwendbarkeitsstrategien abdeckt. Lernen Sie von Integrationsexperten, wie eine gut geplante Vorgehensweise Störungen minimieren und die Systemleistung für zukünftiges Wachstum optimieren kann. Ein Muss für alle, die im digitalen Zeitalter vorne bleiben möchten.

Dinusha
Dissanayake Dissanayake
Integrationsexperte
Wie erreicht man eine erfolgreiche Integrationsmigration

Was ist Migration?

Migration ist der Prozess der Verlagerung von Daten, Integrationen und Anwendungen von einer bestehenden Umgebung in eine andere Umgebung. In einem Integrationsmigrationsprojekt umfasst dies die Migration von Datenbanken, Integrationsartefakten, Zertifikaten und Anmeldedaten.

Warum ist Migration wichtig?

Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden Verbesserungen in Leistung, erweiterte Sicherheit und effizientere Architekturen verfügbar. Aufgrund dieser Entwicklung könnten neue Lösungen kostengünstiger sein als die Wartung der bestehenden Lösung. Möglicherweise erreichen die verwendeten Integrationsprodukte auch das Ende ihrer Unterstützung durch den Anbieter. Angesichts dieser Umstände ist es wichtig, proaktive Migrationsstrategien zu haben, um potenzielle Fallstricke zu vermeiden und an der Spitze der digitalen Transformation zu bleiben.

Was sind die Schlüsselfaktoren in einem Migrationsprojekt?

Migrationsprojekte können herausfordernd sein, wenn Schlüsselfaktoren nicht berücksichtigt werden. Lassen Sie uns einige wichtige Faktoren erläutern, die berücksichtigt werden sollten.

Kompatibilität des Technologie-Stacks der Integrationsschicht

Die Unterschiede zwischen dem bestehenden Technologie-Stack und dem vorgeschlagenen Technologie-Stack sind entscheidend bei einer Integrationsmigration. Die Bewertung der Standardunterstützung der vorgeschlagenen Lösung zur Erleichterung der bestehenden Anwendungsfälle macht die Migration effizienter. Wenn Anpassungen erforderlich sind, sollten diese vor der Migration identifiziert und entsprechend geplant werden. Beispiel: In der bestehenden Integrationsumgebung sind die Dateihandhabungsfähigkeiten möglicherweise nicht standardmäßig unterstützt und es wurde eine Anpassung vorgenommen, um Dateivorgänge zu bearbeiten. In der vorgeschlagenen Lösung könnten die Dateifunktionen jedoch standardmäßig unterstützt werden. In diesem Fall sind keine Anpassungen erforderlich.

Wenn die Migration beim gleichen Anbieter durchgeführt wird, ist es wichtig, auf Verbesserungen und Änderungen im Technologie-Stack zu achten. Dies ermöglicht es Integrationsentwicklern, die bestehenden Integrationen anzupassen, um bessere Versionen zu erreichen. Beispiel: Eine neue Konfiguration könnte eingeführt worden sein, um die Effizienz mit geringerem Ressourcenverbrauch zu verbessern, oder einige Konfigurationen könnten veraltet sein. In solchen Fällen sollten die Anwendungsfälle dieser Konfigurationen in den bestehenden Integrationen untersucht und entsprechend geändert werden, wenn die Integrationen in die vorgeschlagene Umgebung verschoben werden.

Architekturänderungen

In einem Migrationsprojekt kann es zu Architekturänderungen zwischen der bestehenden Lösung und der vorgeschlagenen Lösung kommen, um den prognostizierten Datenverkehr, Anwendungsfälle und Vorschriften zu berücksichtigen. Zum Beispiel kann es neue Dateisystemintegrationen oder die Entfernung eines Dateisystems geben. Es könnte sich um einen anderen Message Broker, Proxy-Server usw. handeln. Das Bewusstsein für die Architekturänderungen ermöglicht es Integrationsingenieuren, die potenziellen Änderungen in den relevanten Integrationen zu identifizieren und die Migration effizienter zu planen. Beispiel: In der bestehenden Integrationsumgebung ist ein Datensatz verfügbar, der als CSV-Datei verarbeitet wird. In der vorgeschlagenen Lösung könnte die Datenverarbeitung jedoch mithilfe einer Datenbank erfolgen. Diese wichtigen Änderungen helfen Entwicklern, die potenziellen Integrationsänderungen bei der Migration in die vorgeschlagene Umgebung zu verstehen.

Wiederverwendbarkeit

In einem Migrationsprojekt wird empfohlen, vorhandene Integrationsartefakte so weit wie möglich wiederzuverwenden, ohne alles von Grund auf neu zu erstellen, um ineffiziente Entwicklungszyklen zu vermeiden.

Beispiel: Es kann XSLT-Transformationen in den bestehenden Lösungen geben, die zur Transformation von Anfragen oder Antworten verwendet werden. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese XSLT-Artefakte unverändert verwendet werden können.

Wenn es sich um eine Migration innerhalb desselben Anbieters handelt, besteht die Chance, dass die Mehrheit der Artefakte in der neuen Umgebung mit geringen oder keinen Änderungen unterstützt wird.

Dokumente und Testpakete

Dokumentation dient als Quelle der Wahrheit für die Integration. Gut strukturierte Dokumentationen sollten alle wesentlichen Informationen wie Integrationsdesign, Details des Integrationsflusses, Transformationen, Verbindungsdetails, Anmeldedaten usw. enthalten. Entwickler sollten einer Dokumentationsrichtlinie folgen, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Details dokumentiert sind. Außerdem sollte die Dokumentationsstruktur einheitlich über alle Integrationen hinweg sein, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Die Integrationsingenieure können sich auf die Dokumentation beziehen und den Kontext jeder Integration vor dem Migrationsprozess verstehen. Dies würde die Effizienz des Prozesses verbessern und die Regressionsprobleme verringern.

Die effizienteste Methode zur Überprüfung der Funktionalität einer Integration ist das automatisierte Testen. Daher ist es wichtig, starke automatisierte Testpakete zu haben, die nicht nur die positiven Abläufe, sondern auch die Fehlerabläufe und Randfälle abdecken. Dies macht den Verifizierungsprozess effizient für die Integrationsingenieure sowie Tester.

Netzwerkverbindung

Eine Integrationsplattform, insbesondere ein verteiltes System, kann mit mehreren Komponenten wie Dateisystemen, externen Systemen, Proxy-Servern usw. verbunden sein. Daher ist es in der neuen Umgebung wichtig sicherzustellen, dass alle Kommunikationskanäle vor dem Migrationseinsatz vorhanden sind, um den Migrationseinsatz effizienter zu gestalten.

Es gibt Gelegenheiten, bei denen das Einrichten der Verbindung zu einem externen System einige Tage dauern kann, da die Unternehmensprotokolle eingehalten werden müssen. Beispiel: Ein externes System muss möglicherweise die IP-Adressen der neuen Bereitstellung auf die Whitelist setzen (oder umgekehrt). Dafür kann eine Genehmigung erforderlich sein und es könnte zeitaufwendig sein. Auch könnte es sein, dass das externe System Mutual TLS mit der neuen Umgebung konfigurieren muss, um die Kommunikation herzustellen. Wenn während der Migrations-/Testphase ein Verbindungsproblem auftritt, wird der Prozess verlangsamt. Wenn man dies jedoch im Voraus plant, wird es ein reibungsloser Prozess.

Zertifikats- und Anmeldedatenmigration

Da Integrationsumgebungen mit mehreren Systemen kommunizieren, um die Integrationsanforderungen zu erfüllen, wird dringend empfohlen, sichere Protokolle wie HTTPS für die Kommunikation anstelle von HTTP zu verwenden. Auch könnte es sein, dass die Integrationsschicht JWT-Token generiert oder validiert. Um diese Anforderungen zu erfüllen, sollte die Integrationsumgebung die notwendigen Zertifikate in den Keystores konfiguriert haben. Sicherheit ist in der Integration entscheidend. Daher könnte es sein, dass die Integration API-Schlüssel, Client-Anmeldedaten, Basis-Auth usw. verwendet, um mit externen Systemen zu kommunizieren. Diese Anmeldedaten sollten in die neue Umgebung migriert werden, um sicherzustellen, dass die Integrationen in der neuen Umgebung reibungslos funktionieren.

Go-live Strategie

Die Go-live-Phase ist eine der wichtigsten Phasen eines Migrationsprojekts. Es wird dringend empfohlen, die Integration schrittweise zu migrieren und live zu gehen, anstatt alle Integrationen auf einmal zu migrieren, um unvorhergesehene Risiken im Migrationsprozess zu mindern. Bei diesem Prozess ist es wichtig, ein Wartungsfenster zu wählen, in dem die Geschäftsauswirkungen minimal sind. Darüber hinaus ist es wichtig, die Verkehrsumschaltstrategien zu planen. Es könnte Canary oder Blau/Grün sein, abhängig von den Anforderungen. Im unwahrscheinlichen Fall, dass die Änderungen rückgängig gemacht werden müssen, ist eine Fallback-Strategie erforderlich.

Sobald die Integration in der neuen Produktionsumgebung bereitgestellt ist und die Funktionalität bestätigt wurde, wird empfohlen, die alte Integration und die alte Umgebung schrittweise auslaufen zu lassen, um unnötigen Wartungsaufwand zu vermeiden.

Es wird dringend empfohlen, eine Trennung der Umgebungen wie Entwicklung, Abnahme und Produktion zu haben. Die Trennung der Umgebungen ermöglicht es den Entwicklern, die Integration prozedural zu migrieren und zu testen und in höhere Umgebungen zu befördern.

Darüber hinaus ermöglicht es Leistungstests in der Abnahmeumgebung und die Kapazitätsplanung entsprechend im Voraus durchzuführen.

Schlussfolgerung

Migration ist die Übertragung von Daten, Integrationen in eine andere Umgebung aufgrund besserer Leistung, neuer Funktionen, Vorschriften, Sicherheit usw. Eine proaktive Migrationsstrategie ist wichtig in der digitalen Transformation.

Der Migrationsprozess kann herausfordernd sein, wenn die Schlüsselfaktoren nicht berücksichtigt werden. Ein gutes Verständnis der bestehenden Integrationen und der Unterschiede in der vorgeschlagenen Architektur und den Produkten ermöglicht einen reibungslosen Migrationsprozess. Die Planung der Go-live-Strategie im Voraus hilft bei einem reibungslosen Übergang des Live-Verkehrs und verringert Risiken.

Wenn du Fragen zu Migrationen hast, zögere bitte nicht, unsere Experten bei Yenlo zu kontaktieren.

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