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Ein IT-Partner wie Haarlem Oil

Der Mehrwert von IT im Gesundheitswesen

RZW pasfoto 2020
Ruben van der Zwan
CCO & Founder
IT partner Haarlem oil

Wenn wir über den Mehrwert von IT im Gesundheitswesen nachdenken, dann denken wir in der Regel an Innovationen wie digitale Konsultationen, die Bedeutung von elektronischen Gesundheitsakten und der Notwendigkeit, diese Daten sicher zwischen internen und externen Fachkräften im Gesundheitswesen auszutauschen. Das ist auch richtig so, denn die Digitalisierung hat die Qualität des Gesundheitswesens insgesamt und in den meisten Fällen auch das Kundenerlebnis verbessert und die damit verbundenen Kosten gesenkt. Trotzdem gibt es noch eine ganze Reihe von Aktivitäten im Gesundheitswesen zu erobern, die etwas weiter weg vom Patientenbett stattfinden. Logistische Prozesse zum Beispiel.

Die täglichen Warenbewegungen in Krankenhäusern sind enorm. Wo leere Regale für die Verbraucher ärgerlich sind und den Unternehmen Umsatzeinbußen bescheren können, kann die verspätete Lieferung von Medikamenten oder ein Mangel an wichtigen Produkten für die Diagnostik eine ernsthafte Gefahr für die Notfallbehandlung (und damit die Gesundheit) der Patienten darstellen.

Auf der anderen Seite verfügen Einrichtungen des Gesundheitswesens nicht immer über ausreichende Lagerkapazitäten, um einen großen Vorrat vorrätig zu halten, vor allem dann nicht, wenn außergewöhnliche Lagerbedingungen erforderlich sind oder Produkte ein besonders kurzes Verfallsdatum haben oder wenn es sich um Abfall- und Restprodukte handelt, die eine besondere Pflege oder Behandlung erfordern.

Optimierung des logistischen Prozesses von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen

Im Laufe der Zeit hat sich zwischen Händlern, Transporteuren, Betreibern von Verteilzentren und Gesundheitseinrichtungen ein Ökosystem entwickelt, das sich als zuverlässig erwiesen hat. Die Beteiligten kommunizieren und arbeiten täglich eng zusammen. Aber das ist keine Garantie dafür, dass der Prozess an sich effizient ist.

Immer, wenn ich mich mit Logistikdienstleistern treffe, werden genau die gleichen Fragen erörtert wie bei anderen Prozessen im Gesundheitswesen: Wie kann man die betreffende Einrichtung besser bedienen – und wie kann man die Kosten möglichst senken? Der Begriff „Kosten“ wird aus einem breiten Blickwinkel betrachtet: Lagerkosten, Transportkosten und Kosten, die anfallen, wenn bestimmte Waren nicht oder zu spät geliefert werden. Es stellt sich die Frage, ob es möglich ist, den logistischen Prozess effizienter zu gestalten als das derzeitige Modell?

Ja, das ist möglich. Wir haben zum Beispiel mit Trancon zusammengearbeitet, einem Spezialisten für die Automatisierung von Logistikprozessen durch Softwarelösungen. Das Unternehmen konzentriert sich auf die logistischen Prozesse und die Vereinbarungen zwischen Spediteuren und Lagern, während wir als Anbieter von Integrationslösungen die Lösungen bereitstellen, um Trancon mit den Backoffice-Systemen von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen zu verbinden.

Integration-as-a-Service

In vielen Unternehmen ist es immer noch üblich, dass das Personal in der Logistikabteilung Paketscheine manuell erfasst und Faxnachrichten bearbeitet. Dabei wäre ein enormer Effizienzsprung möglich, bis hin zu einer Reduzierung um ein oder zwei Vollzeitstellen pro Krankenhaus. Das macht den Prozess (und seine Dokumentation) auch vertrauenswürdiger, aufschlussreicher und sicherer – zum Beispiel im Hinblick auf den Schutz der persönlichen Daten der Kunden oder die Verringerung der Kosten für Ausfälle.

Der Einsatz einer gemeinsamen digitalen Integrationsplattform als Service (iPaaS) ermöglicht einen sicheren Informationsaustausch in Echtzeit.

Vier Parteien kommen zusammen: der Lieferant (in der Logistik auch „Verlader“ genannt), der Logistikdienstleister (Transporteur), derjenige, der die Ware in einem Lager aufbewahrt, und der Verursacher: das Krankenhaus.

Das klingt vielleicht nicht nach einer technologischen Revolution, und das ist es auch nicht. Es ist vielmehr die klassische Idee der niedrig hängenden Früchte. In einer Cloud-Umgebung werden nur bestehende Dienste und bereits vorhandene Systeme miteinander verknüpft. Es werden keine neuen Protokolle eingeführt, sondern lediglich die Protokolle in diese gemeinsame Umgebung übersetzt: die digitale Plattform. Und genau hier kommt der IT-Dienstleister ins Spiel.

Eine verwundbare Haltung

Diese Effizienzverbesserung bietet Vorteile an mehreren Fronten. Eine optimale Lieferung ist nicht nur für den Kunden von Vorteil, sondern auch für den Transporteur. Die Gewinnspannen beim Transport auf der Straße sind minimal. Eine halbe Stunde Verspätung oder auch nur eine Abweichung vom optimalen Reifendruck kann den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust ausmachen. Ein zusätzlicher Transport aufgrund eines falsch kopierten Auftrags kostet Geld. Der finanzielle Druck auf alle anderen Partner innerhalb der gleichen Kette ist nicht weniger groß.

Wir sehen auf diesem Markt, dass immer mehr Kettenpartner bereit sind, diese Herausforderungen und Risiken offen mit anderen zu diskutieren. Sie alle stehen unter dem Druck ihrer Geschäftsmodelle. Durch die gemeinsame Suche nach Lösungen, mit einer IT-Partei, die wie Haarlem Oil funktioniert, kann eine ganze Reihe von Problemen im logistischen System gelöst werden.

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